Über mich
KARIN METZGER
KARIN METZGER
Auf der Suche nach einer Oase im Alltag, ohne Leistungsdenken und dem Druck, irgendwelchen Erwartungen entsprechen zu müssen, begann ich 2000 mit dem Üben von Yoga, sowie damit, in der einschlägigen Literatur dem Sinn des Lebens etwas mehr auf die Spur zu kommen.
Beim Praktizieren von Yoga geht es mir vor allem darum, raus aus dem Kopf und mehr ins Spüren zu kommen. Die bewußte Verbindung mit dem Körper sowie dem Atem bringt uns ins Jetzt und unterstützt uns darin, uns zu zentrieren und zu erden.
Von dort aus können wir weiter nach innen fühlen zu unserem Herzen – der Instanz in uns, die letztlich weiß, was richtig und wesentlich für uns ist. Die Wegweisungen meines Herzens deutlicher wahrzunehmen und ihnen zu folgen ist mein Ziel, und zugleich auch immer wieder Herausforderung.
Die Essenz von Yoga liegt für mich darin, mich im Einklang und tief verbunden mit allem zu fühlen, was ist.
Ich bin dem Yogaweg sehr dankbar und freue mich, wenn ich von all dem Guten, das ich auf diesem Weg bereits erfahren durfte, etwas weitergeben darf.
Ich begann mit dem Üben von Yoga nach Sivananda, und besuchte 2001 den Sivananda Ashram in Südindien, 2003 den Sivananda Ashram in Rishikesh. Bereits 2001 fand ich in München zum fließenderen Vinyasa Yoga bei Mangala Nakazono. Die achtsame Verbindung von Atem und Bewegung und das abwechslungsreiche Aneinanderreihen von Asanas fördern die Aufmerksamkeit und das Körperbewußtsein, und unterstützen mich darin, mich zentriert, „bei mir“, zu fühlen.
2002 lernte ich während eines Aufenthalts in New York Jivamukti Yoga kennen, und als 2003 das erste Jivamukti Yoga Center zunächst in der Münchner Schellingstraße eröffnete, war ich dort mehrere Jahre mehrmals die Woche wenn nicht täglich zum Praktizieren.
Ich absolvierte hier in München bei Gabriela Bozic und Patrick Broome sowie in New York bei Sharon Gannon und David Life von 2004-2005 eine Ausbildung zur zertifizierten Jivamukti Yogalehrerin (300+ Stunden, Yoga Alliance), und unterrichtete von 2004-2008 in den damaligen Münchner Jivamukti Studios. Ich bin sehr dankbar für all die Förderung, Unterstützung und Freundschaft, die ich dort fand und weiterhin finde, wenn ich heute mal von Zeit zu Zeit dort beim Üben bin.
2008 verlagerte ich meine Unterrichtstätigkeit in Studios, in denen ich mich bei der Gestaltung meines Yoga-Unterrichts freier fühle.
Bereits 2006 lernte ich in Berlin das Anusara Yoga (R) kennen, dessen zugrunde liegende tantrische Philosophie mir aus dem Herzen spricht. 2007/2008 nahm ich an 4 Anusara Immersions bei Jordan Bloom teil. Die Ausrichtungsprinzipien des Anusara Yoga (R) fliessen in meinen Unterricht ein.
2007 – 2009 absolvierte ich eine Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie am Zentrum für Naturheilkunde sowie am Asklepiad Institut in München (Prüfung und erteilte Heilerlaubnis auf dem Gebiet der Psychotherapie 2009, Gesundheitsamt München).
Februar/März 2014 nahm ich an einem 4-wöchigen Yogatherapie-Training bei der Vasishta Yoga Research Foundation in Kerala, Südindien teil.
Von April 2013-Mai 2014 absolvierte ich eine Ausbildung zur Wildnispädagogin an der Wildnisschule Chiemgau und bin dankbar für die heilsamen Erfahrungen, die ich in der Schlichtheit und zugleich großen Vielfalt der Natur machen durfte.
Bei diversen Praktika im Rahmen von Kinder-Wildniskursen entdeckte ich meine Freude an der Arbeit mit Kindern.
Bei Susanne Eichinger habe ich 2017 zwei Ausbildungs-Module zur Kinder-Yogalehrerin (Kindergarten- und Grundschul-Alter) absolviert.
Zudem nahm ich 2014 sowie 2022 an mehreren Kursen zu Esalen-inspirierter (Martina Gottschalk / München) sowie Lomi-Lomi Massage (Carina Israel / Waginger See) teil und gebe Ganzkörper-Wohlfühl-Massagen mit mehr oder weniger Öl je nach Wunsch und Gegebenheit.
Äußere „Lehrer“ in welcher Form auch immer geben auf diesem Weg „nur“ Anregungen.
Den eigentlichen Schatz dürfen wir in uns selbst entdecken, indem wir die Stimme unseres Herzens, unsere innere Weisheit klarer wahrnehmen und ihr vertrauen.
„Ich brauche keinen Lehrer, der mich beeinflußt, sondern einen Lehrer, der mich lehrt, mich nicht beeinflussen zu lassen.“
(S. R. Yesudian)